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Ortenauer Weinbruderschaft e.V.

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<h3>Wein &amp; Vollmond – Ein Sommerabend in Neugesetz</h3> Ein lauer Julitag, ein Ort mit Geschichte und ein Abend voller Poesie, Musik und Wein: Die Ortenauer Weinbruderschaft lud am 10. Juli 2025 zu einem besonderen Ereignis unter dem Motto „Wein &amp; Vollmond“ – in das idyllisch gelegene Rebhisli des Weinguts Freiherr von und zu Franckenstein mit Stefan Huschle in der Lage Neugesetz in Zell-Weierbach. Eine prickelnde Überraschung zum AuftaktZur Begrüßung wurde ein alkoholfreier Sekt Brut ausgeschenkt – eine gelungene Überraschung, die großen Anklang fand. Frisch, elegant und mit feiner Perlage zeigte er, dass auch alkoholfreier Genuss ein stilvoller Einstieg in einen besonderen Abend sein kann. Im weiteren Verlauf wurden sieben Weine aus verschiedenen Lagen, Jahrgängen und Rebsorten des Weinguts verkostet. Jeder Wein hatte seinen eigenen Charakter – vom jungen, lebendigen Tropfen bis zum gereiften Wein mit Tiefe und Ausdruck. Mit viel Fachwissen, Charme und persönlichem Einblick begleitete uns Stefan Huschle durch den Abend. Er führte die Gäste kenntnisreich durch die Vielfalt des Weinguts und erzählte spannende Hintergründe zu Rebsorten, Ausbau und Historie – eine lebendige und genussvolle Reise durch die Philosophie und das Handwerk des Hauses Franckenstein.<figure id="figure-xepsxdkwnlmdij364j"><img id="xepsxdkwnlmdij364j" src="https://cdn.durable.co/covers/3bV1KS44ac2yKsaZFFSeBryr97UsLHSBpPns8c8JuaP98nsTsexjsWu8FDIaMvgq.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 15%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionX="50%" data-positionY="15%" data-fullWidth="false"/></figure> Kulinarischer Hochgenuss aus dem FeuerFür das leibliche Wohl sorgte das Team von Lopis Kachelofen mit einer duftenden Paella – klassisch zubereitet mit Huhn, Kaninchen, Muscheln und Garnelen. Die mediterranen Aromen, frisch aus der Pfanne, harmonierten wunderbar mit den Weinen und rundeten den Abend auch kulinarisch ab.<figure id="figure-s8t3z09zujmdij6zsb"><img id="s8t3z09zujmdij6zsb" src="https://cdn.durable.co/covers/27WAhc4f3ZEyVDU3SzPnq9gzv4ijPkQcnLoBVtpv5s4Jg0lkYl0UJytC44m7KzsJ.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 35%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="50%" data-positiony="35%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/covers/27WAhc4f3ZEyVDU3SzPnq9gzv4ijPkQcnLoBVtpv5s4Jg0lkYl0UJytC44m7KzsJ.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 35%;"></figure> Poesie, Musik und der Geist des VollmondsZwischen Wein und Speisen sorgte ein stimmungsvolles Rahmenprogramm für viele besondere Momente: Unsere liebe Weinschwester Moni trug zwei Gedichte vor und verzauberte das Publikum zudem mit zwei feinfühlig vorgetragenen Liedern. Auch Ordensmeister Thomas Laubenstein ließ es sich nicht nehmen, ein Gedicht beizusteuern – klug, pointiert und mit Charme. Musikalisch wurde der Abend begleitet von Sabine und Mihai die mit ihren sanften Klängen das Rebhisli in eine sommerlich-poetische Bühne verwandelten. Zwar ließ sich der Heumond – auch Bockmond genannt – an diesem Abend nicht blicken, doch seine symbolische Kraft blieb spürbar. Wie so oft im Leben gilt auch hier: Nicht alles muss sichtbar sein, um Wirkung zu entfalten.<figure id="figure-deh7x9qra7mdij3ro2"><img id="deh7x9qra7mdij3ro2" src="https://cdn.durable.co/covers/2cAiSMDqumYnvsmM1vm5TIfqVZ5tnyeP1TsFXHg1eXgFnwyLD9Iq5UxFNlQKOLta.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 35%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="50%" data-positiony="35%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/covers/2cAiSMDqumYnvsmM1vm5TIfqVZ5tnyeP1TsFXHg1eXgFnwyLD9Iq5UxFNlQKOLta.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 35%;"></figure> Magie zwischen Reben und Mondschein„Wein &amp; Vollmond“ war ein Abend voller Genuss, Poesie und Gemeinschaft – getragen von hervorragenden Weinen, liebevoller Kulinarik, musikalischer Begleitung und einem Sonnenuntergang, der in Erinnerung bleibt. Es war ein Abend, der uns gezeigt hat: Die schönsten Begegnungen brauchen nicht viel – nur einen guten Wein, ein paar ehrliche Worte, Musik, Licht … und ein bisschen Mondmagie.<figure id="figure-py26u8xy88mdij5clu"><img id="py26u8xy88mdij5clu" src="https://cdn.durable.co/covers/335OBhPOGMx2u4nJ6HO24c1TpPkkO39sAH5GSlNT1A8hftNIuElQPGQ51x5j9B1J.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 80%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="50%" data-positiony="80%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/covers/335OBhPOGMx2u4nJ6HO24c1TpPkkO39sAH5GSlNT1A8hftNIuElQPGQ51x5j9B1J.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 80%;"></figure>

Wein & Vollmond – Ein Sommerabend in Neugesetz

<h3>Weinbau im Klimawandel – Flexibilität als Schlüssel zur Zukunft</h3>Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau standen im Mittelpunkt eines eindrucksvollen Vortragsabends der Ortenauer Weinbruderschaft in der Winzergenossenschaft Durbach. Zu Gast war Professor Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim und renommierter Klima- und Rebenforscher. Vor den Mitgliedern der Weinbruderschaft, lokalen Winzern und Weinbauexperten zeigte Schultz auf, wie sich der Weinbau bereits heute an neue klimatische Bedingungen anpassen muss – und welche Herausforderungen noch bevorstehen.Klimawandel längst Realität im Weinberg„Es gibt kein Patentrezept“, stellte Schultz klar. Vielmehr sei größte Flexibilität gefragt. Wetterextreme wie Dürre, Starkregen und steigende Temperaturen verlangen den Winzern zunehmend strategisches Geschick ab. Reben auf 300 oder 500 Höhenmetern könnten in Zukunft normal werden – auch wenn die praktikable Nutzung höherer Lagen etwa am Brandenkopf oder auf der Moos kontrovers diskutiert wurde.Neue Herausforderungen – und ChancenSteillagen geraten durch Erosion infolge extremer Regenfälle unter Druck. Maßnahmen wie Querterrassierung seien zwar hilfreich, jedoch kostenintensiv und mit Ertragsverlusten verbunden. Auch die Wasserversorgung stellt eine wachsende Herausforderung dar, besonders in regenarmen Sommern.Zugleich gibt es auch positive Entwicklungen: Rebsorten wie Chardonnay und Cabernet Sauvignon zeigen sich robuster gegenüber Trockenheit. Auch pilzwiderstandsfähige Sorten (Piwis) gewinnen an Qualität und Bedeutung – etwa solche mit burgunder- oder rieslingähnlichem Profil. Die Forschung arbeite intensiv an neuen, trockenresistenten Sorten.Der Weinbau wird sich verändern – aber er bleibtTrotz aller Herausforderungen zeigte sich Schultz zuversichtlich: „Der Weinbau wird in 2050 anders aussehen – aber es wird ihn geben.“ Auch in Regionen, in denen früher kein Weinbau denkbar war, wie in Teilen Skandinaviens, wachsen inzwischen Reben. Anpassung sei möglich – auch in der Ortenau, wo traditionsreiche Sorten wie Riesling und Burgunder mit Bedacht weitergeführt werden können.FazitDer Vortrag machte deutlich: Der Klimawandel verlangt den Winzern viel ab, bietet aber auch Chancen zur Weiterentwicklung. Die Ortenauer Weinbruderschaft bedankt sich bei Professor Schultz für die aufschlussreichen Einblicke und den offenen Austausch. Der Weinbau steht vor einem Wandel – doch mit Wissen, Mut zur Innovation und regionaler Identität bleibt er eine starke Säule der Ortenau.<figure id="figure-opo4zw9d78mbgi3031"><img id="opo4zw9d78mbgi3031" src="https://cdn.durable.co/covers/11SPhrNE1rRkUsKMlW5GxEBCcmQZyndPGbQb569o0UaU55O7vWyJDMZiA91HUTOE.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 20%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="50%" data-positiony="20%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/covers/11SPhrNE1rRkUsKMlW5GxEBCcmQZyndPGbQb569o0UaU55O7vWyJDMZiA91HUTOE.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 20%;"></figure>

Weinbau im Klimawandel

<h3>Liebe Weingewschwister,</h3>anbei versende ich euch im Auftrag unseres Ordensmeisters die Informationen und das Anmeldeformular zu unserem "Michael Roschach"-Förderpreis.Wir sind dankbar für eine kurze Information vorab zu einer geplanten Abgabe des Anmeldeformulars und die Vorstandschaft unterstützt ggf. auch sehr gerne bei der AntragsstellungFür ergänzende Informationen steht uns unser Ordensmeister gerne zur Verfügung.Mit herzlich-weinbrüderlichen Grüßen Deger Dereli <a title="Mehr erfahren" href="https://cdn.commoninja.com/asset/47593064-5381-4b0f-9d83-668283c8543a.pdf" data-mce-href="https://cdn.commoninja.com/asset/47593064-5381-4b0f-9d83-668283c8543a.pdf" target="_blank" rel="noopener">Mehr erfahren</a>

Michael-Roschach-Förderpreis 2025

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<h3>"Geologie &amp; Wein" </h3>
Liebe Weingeschwister,
nach einem wunderschönen Grill-Stammtisch gestern, darf ich euch heute zur nächsten Veranstaltung "Geologie und Wein" mit Diplom-Geologe Ralf Brudy am Mittwoch, den 10. September 2025 in der Ortenauer Weinkellerei der EDEKA einladen und möchte euch dazu den von unserer Weinschwester und Sommelière, Astrid Hess, verfassten Einladungstext anfügen:  
Geologie und Wein
 Wenn wir einen Wein beschreiben, erzählen wir von der Region, aus der er stammt und vom Boden, auf dem er gewachsen ist. Aber hat der geologische Untergrund, auf dem die Rebe wächst, Einfluss auf den Wein? Prägen Granit, Gneis, Löss oder Vulkangestein wirklich den Charakter des Weines oder ist das sogenannte Terroir entscheidender, also das ganze Zusammenspiel von Boden, Lage, Klima und natürlich dem Winzer bzw. Kellermeister? Lassen sich vielleicht doch Ähnlichkeiten in den Weinen finden, die auf demselben Boden gewachsen sind?   Der Diplom Geologe Ralf Brudy aus Haslach nimmt uns mit in die Welt der Gesteine und erklärt uns ihre Entstehung, Zusammensetzung und Eigenschaften. Gemeinsam mit unserer Weinschwester Astrid Heß verkosten wir verschiedene Weine, die auf unterschiedlichen Böden gewachsen sind und versuchen der Frage nachzugehen, ob und auf welche Art und Weise man Boden im Wein wirklich schmecken kann.   Alles zur Übersicht in Kürze findet ihr wie gewohnt im Flyer im Anhang.     Herzlich-weinbrüderliche Grüße Deger

<h2>Jahresprogramm 2025</h2>
Entdecken Sie das vielfältige Angebot an Weinverkostungen, Vorträgen und Erlebnissen bei der Ortenauer Weinbruderschaft. Nebenan befindet sich das diesjährige Programm.

<h2 style="white-space:pre-line">Weinregion Ortenau</h2>
Die Weinbruderschaft Zell-Weierbach ist eine engagierte Gemeinschaft von Weinkennern und -liebhabern in Freiburg, Baden-Württemberg. Unsere Mission ist es, die Kunst des Weingenusses zu pflegen und zu fördern. Wir organisieren regelmäßige Verkostungen, Veranstaltungen und Workshops, um unser Wissen und unsere Leidenschaft für edle Tropfen zu teilen.
Mit einer reichen Tradition und einem tiefen Verständnis für die Region bieten wir unseren Mitgliedern einzigartige Einblicke in die Welt des Weins. Treten Sie unserer Bruderschaft bei und erleben Sie die Vielfalt und Qualität, die die Weinregion Zell-Weierbach zu bieten hat.